Eure Erlebnisse
Rund um unseren Gutshof befinden sich zahlreiche Attraktionen, die du dir keinesfalls entgehen lassen solltest.
Der wunderschöne Reinhardswald ist die Heimat alter Sagen und Legenden.
Hier, zwischen mächtigen Buchen und knorrigen Eichen, leben die Grimmschen Märchengestalten weiter. Das ganze Jahr über zieht es zahlreiche Besucher nach Nordhessen, um den sagenumwobenen Wald und seine vielen Attraktionen zu besichtigen. Der Überlieferung nach soll Dornröschen auf der Sababurg in einen hundertjährigen Schlaf gefallen sein: Heute beherbergt das „Dornröschenschloss“ ein Theater sowie ein Restaurant und dient zudem als romantische Hochzeitslocation. Durch den Reinhardswald ziehen sich Abschnitte der Deutschen Märchenstraße, die an weiteren Märchenschauplätzen vorbeiführt. Entdecke die Trendelburg, wo Rapunzel ihre Haare herunterließ, folge dem Frau-Holle-Pfad und begib dich nach Immenhausen, der Heimat von Hans im Glück.
Im Reinhardswald erwartet dich ein spannendes und abwechslungseiches Freizeitprogramm. Besuche malerische Städte wie Hofgeismar und Bad Karlshafen, genieße die wunderschöne Natur auf einer ausgedehnten Wanderung oder nimm an einer thematischen Führung teil. Auch die Flora und Fauna des Reinhardswaldes ist reich an Tieren und Pflanzen, die historisch eine bedeutende Rolle spielen: Am Waldrand begegnen dir Tollkirsche, Vogelbeere und Fingerhut, und mit ein wenig Glück kannst du Fuchs, Rothirsch und Uhu sichten.
Der älteste Tierpark Europas wurde bereits im 16. Jahrhundert angelegt und befindet sich am Fuße des berühmten Dornröschenschlosses mitten im Reinhardswald.
Auf einer Fläche von 130 Hektaren können Besucher 80 Tierarten bewundern, zu denen Auerochsen und Urwildpferde gehören.
Heute bietet der Tierpark Sababurg verschiedene Bereiche mit thematischen Schwerpunkten. Neben einem Kinderzoo mit exotischen Tierarten, einem Streichelzoo und einem Bauernhof umfasst das Programm zahlreiche Veranstaltungen und Ausstellungen. Von März bis November findet mehrmals täglich eine Greifvogelschau statt, außerdem können sich Gäste auf Wunsch auch selbst einen Tag als Falkner versuchen und die Vögel pflegen. Ein einmaliges Erlebnis erwartet Besucher im Lapplandlager „Björkträsk“, das einem echten Sami-Zeltlager nachempfunden ist und unverfälschtes Skandinavien-Feeling aufkommen lässt. Rentiere gehörten von Anfang an zum Bestand des Tierparks Sababurg; heute sind die zahmen, freundlichen Tiere wahre Touristenmagneten.
Den Tierpark durchzieht ein Netzwerk aus Alleen, die von einem Rondell ausgehen und die Parkanlage in verschiedene Bereiche einteilen. Am westlichen Rand des Parkes befindet sich das Tierparkmuseum, das in einem Fachwerkhaus aus dem 17. Jahrhundert untergebracht ist und eine interaktive Ausstellung rund um den Tierpark und die umliegende Region bietet.
Dornröschenschloss
Als die Brüder Grimm auf ihren Streifzügen durch den Reinhardswald auf die verwunschene Sababurg trafen, waren sie überzeugt, dass es sich hierbei um Dornröschens Schloss handeln müsse.
Als die Brüder Grimm auf ihren Streifzügen durch den Reinhardswald auf die verwunschene Sababurg trafen, waren sie überzeugt, dass es sich hierbei um Dornröschens Schloss handeln müsse. Von einem dichten Urwald umgeben, machte die halb verfallene Burg schon damals einen märchenhaften Eindruck. Die Sababurg wurde bereits im 14. Jahrhundert errichtet und danach mehrmals umgebaut. Heute gehört sie zu den beliebtesten Attraktionen Nordhessens und ist weit über die regionalen Grenzen hinaus bekannt. Im Burggarten wachsen in Anlehnung an den Dornröschen-Mythos verschiedene Rosenarten, darunter eine 12 Meter hohe Kiftsgate-Ramblerrose. Auch ein traditioneller Nutzgarten mit Gewürzpflanzen und Heilkräutern gehört zur sagenumwobenen Sababurg.
Seinen mythischen Status hat das Dornröschenschloss in hohem Maße dem Urwald Sababurg zu verdanken, der sich direkt an die Burg anschließt. Hessens ältestes Naturschutzgebiet ist von jahrhundertealten Eichen und Buchen geprägt, die ihm seinen besonderen Charakter verleihen. Seit mehr als 100 Jahren ist der Urwald sich selbst überlassen, was zu einer beeindruckenden Menge an Totholz geführt hat. In der Vergangenheit diente der Urwald als Inspiration für berühmte Maler, allen voran Theodor Rocholl, der im Urwald Sababurg mehrere Gemälde schuf.
unesco-weltkulturerbe
Mit seinen prächtigen Gärten und der kupfernen Herkulesstatue gehört der Bergpark Wilhelmshöhe zu den schönsten Parkanlagen der Welt.
Der 2013 als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannte Bergpark befindet sich im östlichen Teil des Habichtswaldes im Kasseler Stadtteil Bad Wilhelmshöhe. Der Bergpark dient als Austragungsort der berühmten Kasseler Wasserspiele, die ihren Anfang bei der Herkulesstatue nehmen. Die Ursprünge des weitläufigen Parks lassen sich bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen, als hier ein barocker Garten angelegt wurde. In den folgenden Jahrhunderten wurde der Park dem jeweiligen Zeitgeist entsprechend ausgebaut und erweitert: Der französische Barockgarten wich einem englischen Landschaftsgarten mit künstlich angelegten Teichen und Aussichtspunkten. Der Bergpark Wilhelmshöhe ist von zahlreichen Wander- und Spazierwegen durchzogen, die wunderschöne Panoramen über verschiedene Bereiche des Parks bieten. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten innerhalb des Parkgeländes gehören die Herkulesstatue, das Schloss Wilhelmshöhe, das heute eine Kunstsammlung beherbergt, sowie die Löwenburg, eine künstliche Burgruine.
Burgruine
Von Weitem erscheint sie dem Besucher als die Ruine einer mittelalterlichen Höhenburg.
Bei näherem Hinsehen jedoch entpuppt sich die im Kasseler Bergpark Wilhelmshöhe gelegene Löwenburg als die romantische Nachahmung einer Ritterburg. Tatsächlich wurde das Schloss zwischen 1793 und 1801 erbaut, mehrere Jahrhunderte nach dem Höhepunkt des Burgenbaus. Beim Bau der Löwenburg wurde Habichtswälder Tuff verwendet, ein wenig beständiges Gestein, das das Erscheinungsbild einer verwitterten Burgruine erst möglich machte. Das Innere der Löwenburg ist den Räumlichkeiten eines Lustschlosses nachempfunden und umfasst mehrere Wohnräume mit barocken Möbeln. Besonders interessant ist die Rüstkammer, in der historische Waffen und Rüstungen begutachtet werden können. Die Löwenburg ist außerdem eine beliebte Filmkulisse: 1922 wurden mehrere Szenen des Georg-Jacoby-Films „So sind die Männer“, in dem Marlene Dietrich ihre erste Rolle hatte, in der Löwenburg gedreht.
Dokumentastadt
Die drittgrößte Stadt Hessens ist an kulturhistorischen Schätzen kaum zu überbieten. Doch seine besondere Bedeutung hat Kassel den Brüdern Grimm zu verdanken, die über viele Jahre hinweg hier lebten und wirkten.
Kassel ist eine der wichtigsten Stationen an der Deutschen Märchenstraße und lediglich eine knappe Stunde von den berühmtesten Attraktionen der Märchenregion entfernt. Wer sich auf Spurensuche durch die Grimsche Heimat begeben möchte, beginnt seine Erkundungen am besten in der Grimmwelt Kassel. Das auf dem oberen Weinberg gelegene Museum wurde 2014 eingeweiht und besteht aus einem modernen Ausstellungshaus. In 25 verschiedenen Bereichen bietet das Museum interaktive Präsentationen zu Leben und Werk der berühmten deutschen Märchenerzähler.
Tiefere Einblicke in die Geschichte Kassels gewährt das Ottoneum im Stadtzentrum. Ursprünglich als erstes feststehendes Theater Deutschlands erbaut, beherbergt das Gebäude aus dem 17. Jahrhundert heute ein Naturkundemuseum, zu dem zahlreiche bedeutende Exponate zählen. Aufgrund ihrer Einmaligkeit besonders erwähnenswert sind das 400 Jahre alte Herbarium, die weltweit älteste Holzbibliothek und das Skelett des sogenannten Goethe-Elefanten, an dessen Schädel der Dichter eingehende Studien zum Zwischenkieferknochen durchführte.
Nicht umsonst wird Kassel als „grüne Stadt“ bezeichnet: Neben dem Bergpark Wilhelmshöhe verfügt die nordhessische Metropole über eine zweite große Parkanlage. Die Karlsaue wurde zeitgleich mit dem Bergpark Wilhelmshöhe als barocke Gartenanlage erstellt und später im englischen Stil umgebaut. Die Karlsaue ist heute ein beliebtes Ausflugsziel und wird im Rahmen der Documenta oft als Ausstellungsgelände genutzt.
Alle fünf Jahre verwandelt sich Kassel in ein Mekka der zeitgenössischen Kunst. Seit 1955 findet hier die documenta, eine der größten Kunstausstellungen, statt. Die documenta wurde von dem Kasseler Kunstprofessor Arnold Bode ins Leben gerufen und der damals gängigen Mode für sprachliche Neuschöpfungen gemäß benannt. Die 100 Tage währende Ausstellung ist auf verschiedene Ausstellungsorte verteilt, zu denen das Fridericianum und die 1992 erbaute documenta-Halle gehören. Kunstwerke werden auch unter freiem Himmel ausgestellt, wobei noch heute zahlreiche Außenobjekte vergangener documenta-Auflagen in verschiedenen Stadtteilen zu sehen sind. Zu den berühmtesten Außenobjekten zählen das Laserscape Kassel, die weltweit erste städtische Laser-Licht-Skulptur, sowie die Spitzhacke von Claes Oldenburg aus dem Jahre 1982.
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